Art: Laubholz
Botanischer Name: Acer Saccharum
Botanische Familie: Acreaceae
Vorkommen: Die charakteristische Zeichnung des Vogelaugenahornholzes ist relativ selten, daher ist das Holz recht teuer. Es gibt keine befriedigende Erklärung für den Umstand, dass die ausgeprägte Textur nur bei wenigen Bäumen auftritt, die oftmals inmitten anderer, unauffällig texturierter Bäume wachsen. Die schönsten Exemplare findet man zwischen Neuschottland und Ontario, sowie im Norden und Osten der USA.
Erscheinungsbild: Weiß oder rahmweiß mit gelegentlichem rötlichem oder bräunlichem Kernholz. Für gewöhnlich von gleichförmiger Textur mit gerader, dünner Faser. Dichte und Größe der einzelnen "Vogelaugen" variieren stark von Baum zu Baum und sogar innerhalb des Holzes vom selben Baum.
Eigenschaften: Trocknet bei einer Darrdichte von 750 kg/m3 recht langsam bei beträchtlicher Schwindung.
Verarbeitung: Vorsicht ist angebracht, um beim Hobeln die "Vogelaugen" nicht herauszureißen. Es kann vorkommen, dass das Holz beim Sägen mit der Kreissäge Brandspuren zeigt.
Holzschutz: Das Holz ist nicht alterungsbeständig und anfällig für Befall durch den Nagekäfer. Kernholz ist resistent gegen Holzschutzmittel, das Splintholz ist permeabel.
Verwendung: Möbel, Furniere
Andere regionale Bezeichnungen: Ahorn, Ahorn Maser, Bergahorn, Feldahorn, Fiddle Back, Hard Maple, Red Maple, Spitzahorn, Sugar Maple, Zuckerahorn
Siehe auch: Riegelahorn