Art: Nadelholz
DIN-Bezeichnung: DG, DGA
Botanischer Name: Pseudotsuga menziesli
Botanische Familie: Pinaceae
Rohdichte: 0,48 - 0,52
Vorkommen: Der auch Douglastanne genannte Baum, ist keine echte Fichte. Kommt ursprünglich aus dem westlichen Nordamerika. Wurde 1879 in Deutschland kultiviert und wächst in großen Beständen.
Baumstamm: Höhe bis 100 m, Durchmesser bis 4 m.
Erscheinungsbild: Das gelblichweiße Splintholz hebt sich vom hellrötlichbraunen Kernholz ab. Deutlich erkennbare Wachstumsringzeichnung. Überwiegend geradfaserig mit mittelfeiner und gleichmäßiger Textur. Spätholz breit und scharf begrenzt, deutliche Harzkanäle. Oft welliger Jahresringverlauf.
Eigenschaften: Darrdichte liegt bei 470 kg/m3. Holz trocknet relativ schnell und gut, wobei Punktäste zum Reißen und Lockern neigen. Arbeitet kaum und verfügt über hohe Biegefestigkeit, Tragfähigkeit und Druckfestigkeit, mittlere Schlagfestigkeit und relativ schlechte Dampfbiegeeigenschaften.
Verarbeitung: Läßt sich gut von Hand und maschinell bearbeiten. Werkzeuge stumpfen nur mäßig ab, sollten aber dennoch scharf gehalten werden.
Holzschutz: Anfällig für Käferbefall, moderat alterungsbeständig und resistent gegen Holzschutzbehandlung.
Verwendung: Spanholz/Spanplatten, Furniere, Konstruktionsholz, Innenausbau, Außenbau, Dockanlagen, Hafenanlagen, Eisenbahnschwellen, Sperrholz, Verschalungen, Zellstoff
Raumgewicht: 0,50 - 0,60
Zugfestigkeit: 82 - 105 N/mm2
Druckfestigkeit: 42 - 68 N/mm2
Biegefestigkeit: 70 - 100 N/mm2
Härte nach Brinell 12% Feuchtigkeit: H BII = 39 - 49, H BI = 17 - 20 N/mm2
Deutsch Föhre, Forche
Niederländisch: Oregon Pine
Andere regionale Bezeichnungen: Arve, Carolina, Douglas Fir, Eastern White Pine, Gelbkiefer, Oregon Rotholz, Yellow Pine
siehe auch Kiefer, Pitch Pine, Red Pine, Zirbelkiefer